Kino: Death Race
moe | 3. Dezember 2008 | 14:41*krach* *bumm* *quetsch* *dröhn* …
Genial lauter, einfacher, dunkler, schmutziger,… Film. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten: Lohnt sich im Kino anzusehen.
Filme ohne Handlung und Filme mit Nichthandlung
moe | 6. Februar 2008 | 13:13„Marie Antoinette“ gehört für mich zu den Filmen mit Nichthandlung. Schon lange keinen so langweiligen und völlig falsch vertonten (in Bezug auf die verwendete Musik) Film gesehen. Selbst wenn man es als satirische Betrachtung Versailles und der dortigen Gepflogenheiten und „Probleme“ betrachten will. Ich wäre fast weggenickt.
Der goldene Kompass
moe | 7. Januar 2008 | 00:23Eben komme ich aus dem Kino, wo ich äußerst kurzweilige 105 Filmminuten verbracht habe. Wie erhofft beginnt das Lichtspiel mit bester Filmmusik und entführt den Betrachter in die Welt der Gobbler, Menschen und Dämonen. Wobei man letztere nicht als böse Kreaturen einschätzen sollte. Sie sind die ausgelagerte Seele und Berater der Menschen und bereichern den Film mit Witz und Ideen.
Die Geschichte ist recht leicht erzählt und basiert auf einem alten Problem. Die Gier des kirchenähnlichen Magisteriums (die Obrigkeit) nach allumfassender Macht unter dem Vorwand des Guten. Dazu bedient man sich der Kinder, welche leichter von ihren noch nicht erwachsenen Dämonen zu trenne sind. Und das versucht man dann auch eifrig. Denn was ist näher liegend als den Menschen von seiner Seele zu trennen um ihn gefügig zu machen!? Durch Zufall und Zufälle entdeckt die kleine Lyra (Dakota Blue Richards) dieses Problem und macht sich auf, die Kinder und insbesondere einen Freund zu retten. Auf ihrem Weg hilft ihr der goldene Kompass mit seinen Wahrheiten und sie trifft auf viele Personen und findet eifrige Helfer. Leider tauchen viele dieser Personen und Helfer viel zu unvermittelt auf und verschwinden ebenso unvermittelt wieder. Ohne eine feste Rolle zu erhalten und ohne richtigen Grund. Vielmehr bekommt der Zuschauer all zu oft das Gefühl, es fehle ein Stück Film. So hilft Lyra der plötzlich auftauchende Luftfahrer Lee Scoresby (Sam Elliott) mit seinem viel plötzlicher aus einem Haufen Teilen zusammengebautem Luftschiff, sowie die schöne Hexe (Eva Green). Ganz zu schweigen von Daniel Craig als Lyras Onkel, welcher nach den ersten 20 Filmminuten gänzlich von der Bildfläche verschwindet.
Man kann nur hoffen, dass solche Fehler in den hoffentlich bald folgenden zwei Teilen keinen Raum mehr finden. Denn abgesehen von diesen Mängeln überzeugt der Film durch beeindruckende Bilder, schöne Musik, tolle Schauspieler, erstklassige Animationen und eine interessante Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.
Oceans‘ Thirteen
moe | 13. Juni 2007 | 15:21Ursprünglich war mein Interesse diesen Film im Kino zu sehen nicht sonderlich groß, meiner Freundins hingegen sehr, drum entschieden wir uns für die Spätvorstellung vergangenen Freitag.
Die ersten beiden Ocean-Filme waren meiner Ansicht nach gelungene Unterhaltung. Den zweiten habe ich leider nicht mehr vollständig im Kopf, jedoch meine ich mich erinnern zu können, dass die Story nicht an die des ersten „Teils“ heranreicht. Die „“ setze ich, da man nicht von Teilen im Sinne von Fortsetzungen sprechen kann. Die Ocean-Filme funktionieren jeder für sich. Als Fortsetzung wären diese für mich nicht denkbar. Aber zurück zu Teil drei: Die Story ist leider absehbar ab dem Punkt an dem das Vorgehen einmal durchgesprochen wurde. Kleine Probleme und Planänderungen machen das ganze auch nicht spannender. Langweilig wird der Film jedoch nicht. Die geballte, hochkarätige Besetzung (George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Andy Garcia, Al Pacino, Elliott Gould…) und der Stil der mit ihr Einkehr in den Film hält, verschmilzt mit dem Glamour und dem Prunk der Casinos von Las Vegas und lässt den Film beeindruckend, elegant auf den Betrachter wirken. Als Manko empfand ich die leicht unrealistischen Szenen wie z.B. genagelte Verankerungen mit Hilfe derer ein ganzer Tresorraum das Fliegen lernt. Den Filmspaß schmälern solche Szenen aber nicht. Die Luftaufnahmen von Las Vegas sind durchweg unscharf und körnig, ob das gewollt ist oder nicht kann ich leider nicht beurteilen. Mir ist es aufgefallen, gestört hat es nicht. Die Farbsprünge und Aussetzer in der Mitte des Filmes hingegen waren unangenehm. Wahrscheinlich hat sich der Filmvorführer verklebt. 😉
Alles in allem kann ich Oceans‘ Thirteen nur empfehlen.
Filme und so!
moe | 2. Juni 2007 | 16:08Timo vermisst das Ziel und Castet direkt aus dem Kfz durch München.
Schön, dass er es wieder tut und:
Wer war noch mal der dünne Junge? 😉
eXistenZ
moe | 9. April 2007 | 22:37Sorry Mister David Cronenberg. So ein bescheidener Film hat nicht einmal ein Bild verdient. Die Idee mit den Realistischen Spielen und deren Gefahren war ja ganz gut, aber die Umsetzung ist grottig. Da Hilft auch ein Bär bei der Berlinale nichts. Ab in die Post damit.
Amazon vs. Amango – Die Zweite
moe | 25. März 2007 | 12:07Ich bin ja nun schon seit geraumer Zeit Amango Kunde. Seither habe ich ca. 10-15 DVDs erhalten wovon sich keine vollständig abspielen ließ. Die Oberfläche aller DVDs von Amango weißt seltsame Kratzer auf, welche ich so bei noch keiner DVD oder CD gesehen habe. Aber das ist mir auch eigentlich egal. Fakt ist, dass ich bei jedem Film mindestens ein Kapitel überspringen musste um ihn überhaupt sehen zu können. Gestern Abend freute ich mich dann auf „Der rosarote Panther“. Meine Freundin nimmt die DVD aus der Hülle und meint nur „Ich glaube den schauen wir nicht an!“. Mal wieder eine zerbrochene DVD. Schon die Zweite seit ich die DVDs bei Amango leihe. Ich hatte es schon eine Weile vor und gestern Abend war es dann so weit. Wenigstens kündigen geht schnell. 😉 Nun bin ich wieder Kunde bei Amazon und hoffe man verzeiht mir meinen kurzen Ausflug zur Konkurrenz. Sogar meine Ausleih-Liste ist noch gespeichert. Vorbildlich. Achja, über die drei DVDs pro Monat (auf so viele ist das Amazon-Angebot für 9,99 € beschränkt) bin ich bei Amango nie hinaus gekommen. Entweder ich musste die DVD umtauschen oder der Versand dauerte dermaßen lange, dass es nur zu drei pro Monat kam. Ich freue mich schon auf die erste, saubere Amazon DVD. 🙂
Btw.: Ja ich lebe noch. Warte auf DSL und habe viel für die Berufsschule zu tun.
Das Streben nach Glück
moe | 29. Januar 2007 | 00:04Da ich den Trailer so einladend fand und er mein Interesse für den Film geweckt hatte, haben wir ihn uns dann vergangenen Freitag im Kino angesehen. Will Smith ist ja ansich kein schlechter Schauspieler und die Rolle traute ich ihm auch zu. Noch dazu fand ich es schön, dass er mit seinem Sohn als sein Sohn spielt. Kurz zur Geschichte: Christopher Gardner alias Will Smith lebt mit seiner Frau Linda (Thandie Newton) und seinem Sohn Christopher (Jaden Smith) im San Francisco der 80er Jahre. Christopher verkauft als Vertreter Geräte zur Knochendichtemessung. Leider mehr schlecht als recht. Seine Frau arbeitet in einer Wäscherei in der Doppelschicht um die Familie zu ernähren. Eines Tages trifft Christopher auf einen Börsenmakler, der ihm letztendlich zu einem 6 monatigen Praktikum verhilft, mit der Chance auf eine Anstellung nach dem Praktikum. Allerdings wird von den vielen Praktikanten nur einer genommen. Christopher muss also gut sein. Auf dem Weg zu seinem Abschluss gerät er immer wieder in Geldnot, verliert seine Frau (was zu meiner Meinung nach viel zu kurzen Erzehungsrecht Streitereien führt) und seine Wohnung und versucht die letzten der Messgeräte an den Mann zu bringen. Dies gelingt ihm und schlussendlich bekommt er dann auch den Job.
Zum Glück spielt Will Smith mit seinem Sohn als Sohn. Das gibt der Vater-Sohn-Beziehung die nötige Kraft und Energie, von welcher der Film lebt. Denn ansonsten hat er nicht all zu viel zu bieten. Er ist nicht schlecht, schön anzusehen, bringt aber keinen richtigen Kracher und reißt den Zuschauer auch leider nicht mit. Dazu ist er stellenweise zu oberflächlich und auch nicht emotional genug. Aber ich bereue es nicht, dafür ins Kino gegangen zu sein.
Der Lebensversicherer
moe | 28. Dezember 2006 | 02:00Neulich im Sneak im CinemaxX Sindelfingen lief ein, für dieses Kino sehr ungewöhnlicher, Film. Erfreulich jedoch, da wir mit Pulse so auf die Nase gefallen sind. Kurz die Geschichte: Ein Familienvater reißt durch die Republik und dreht den Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes, Versicherungspolicen an. Viele braucht er nicht mehr, um sich und seiner Familie den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Gespickt ist die Geschichte mit einigen, mehr oder weniger, flüchtigen Bekanntschaften, ein paar Gefühlen und einem „Selbstmordversuch“. Das liest sich nun sehr lapidar, ist es stellenweise auch, zumindest auf den ersten Blick. Bülent Akinci macht alltägliche und einfache Dinge wie die Morgentoilette eines Reisenden auf einer Autobahnraststätte, zu etwas Wichtigem und zeigt auf wie sehr wir Menschen unsere tagtäglichen Rituale brauchen. Er zeigt die Rastlosigkeit der mobilen Arbeitsgesellschaft und installiert mit der Pension Carolins‘ eine Stätte der Ruhe und der Zeitlosigkeit im Film. Erst hier stellt Burkard fest, wie müde er tatsächlich ist. Hier wird ihm klar, dass man trotz aller Ziele und Träume die Gegenwart nicht vernachlässigen sollte und auch ihr Schönes genießen muss. Filmstarts gibt dem Film zu Recht sechs von zehn Punkten.