Lieferstatus
moe | 8. August 2009 | 22:30RIP VDO C1
moe | 8. Juli 2009 | 16:09Schon einmal hat mich der VDO C1 Tachometer im Stich gelassen. Bei ca. 500 KM. Er war einfach aus gegangen und hatte alle Daten vergessen. Damals lies er sich durch einen Reset wiederbeleben. Diesmal, 130 KM später, nicht. Nun hat er gerade mal 1 Jahr am Bike gedient. Leider habe ich keine Rechnung dafür, da er ein Geburtstagsgeschenk ist. Aber vielleicht ist VDO ja nachsichtig mit mir. Zur Überbrückung, bzw. als Ersatz habe ich nun in einen Sigma BC 1606 L investiert. Ganz altmodisch mit Kabel. Ich halte nichts davon zwei Batterien für den Tacho pföegen zu müssen. Vom Funktionsumfang bin ich begeistert. Die Montage ist okay. Die halterung für den Computer könnte eine stabilere Befestigung vertragen. Mal sehen wie lange dieser Tacho durchhält.
HdM 5p-Praktikum: Druckverarbeitung – klebegebundene Broschuren
moe | 19. Juni 2009 | 17:01Vergangenen Dienstag war es wieder so weit. Praktikum Weiterverarbeitung. Diesmal klebegebundene Broschuren. Ihr seht von oben nach unten: maschinell klebegebunden (Heißleim) mit umlaufendem Umschlag (leider ist der Rücken nicht ganz glatt, da war wohl der Anspressdruck zu hoch, oder die sehr minimalistische Maschine arbeitet nicht besonders sauber), manuell klebegebunden (Kaltleim) mit Fälzelband, manuell klebegebunden (Kaltleim) mit umlaufendem Rücken und eine Drahtkammbindung. Mein Stapel wird immer höher. 🙂 Die maschinelle Klebebindung war mit dem kleinen Copyshopbinder nicht so interessant. Die manuelle Klebebindung hingegen sehr. Ausgestattet mit Schürze und Klebetopf wurde erst der Buchblock geklebt und dann in die jeweiligen Umschlagvarianten eingebracht. Dabei kann man viel versauen, aber es macht eine Menge Spaß. Der Vorteil ist die bessere Haltbarkeit. Kaltleim ist auch in ausgehärtetem Zustand flexibel. Der Heißleim hingegen wird hart (vergleichbar mit Kleber aus der Heißklebepistole) und bricht schneller, wenn man die Broschur zu stark beansprucht. Dafür härtet er sofort aus und die Broschur kann weiter verarbeitet werden.
Lavendelbomben
moe | | 15:05Fahrradcontent: MTB aufgepäppelt
moe | 18. Juni 2009 | 21:10So, nun kann ich wieder fleißig durch die Botanik düsen. Wie berichtet hat mein Bergamont Tattoo Disc hinten nun eine neue Nabe, eine neue Felge, einen neuen Reifen, eine neue Kasette und eine neue Kette. Ursprünglich wollte ich ja nur eine neue Kette und einen neuen Mantel. Dann stellte sich heraus, dass die Freilauflager auf der Tattoo Nabe kaputt war. Also neue Nabe inkl. Lager und Felge. Nachdem alles montiert war rutschten hinten drei Ritzel durch. Also auch noch neue Kasette. Nun bin ich 275,00 € ärmer, aber mein Bike hat am Hinterbau bis auf die Bremse nur noch Shimano XT Komponenten. Ach und so eine nette Satteltasche habe ich mir auch noch gegönnt. Da passt Prima Werkzeug, Handy, Geld rein. Dann muss ich bei kleineren Touren nicht immer mit dem Rucksack fahren. Und der nette Herr von Rad & Tat in Tübingen schenkte mir noch den hübschen Kettenstrebenschutz. Eigentlich wollte ich ja einen kaufen. @Juuro: Die haben da auch hübsche von/für Cube.
HdM in 360° – Arbeitszeitvernichter
moe | | 14:58Auch als Student der HdM kennt man nicht alle Räume und Ecken der Hochschule. Schon garnicht die „speziellen“. Via Twitter habe ich diese tolle Seite mit den 360° Panoramen eines Studenten des Masterstudienganges Elektronische Medien aus einigen Räumen der HdM entdeckt. Jetzt wird aber gearbeitet. 😛
HdM 5P-Praktikum: Druckverarbeitung – einlagige Broschur
moe | 10. Juni 2009 | 16:13Im dritten Semesters meines Studiums an der Hochschule der Medien Stuttgart stehen diverse Praktika auf dem Vorlesungsplan. Zusammengefasst werden diese unter dem Begriff 5P-Praktikum. Das steht für PrePress, Press, Postpress und umfasst alle Themen im Bereich Druck und Druckverarbeitung. Leider bleibt in einem Semester und Zeit für drei Bereiche. So habe ich bisher die Formherstellung Tiefdruck kennengelernt und habe mich im Bereich Crossmediapublishing (XML und die diversen Anwendungsgebiete und Transformatoren) weitergebildet. Den letzten Praxisblock bildet die Druckverarbeitung. Beim gestrigen Termin ging es um die einlagige Broschur und ihre Herstellung durch Rückstichheftung. Dafür gibt es verschiedene Verfahren, welche wir ausprobieren durften und dabei sind vier DinA5 Hefte entstanden, die ich gerne zeigen möchte. Darum auch dieser Artikel. Auf dem Bild zu sehen sind von oben nach unten: Rückstichheftung mit Fadenbindung 3 Stich und mit 5 Stich (mehr Stiche bieten mehr Stabilität aber natürlich auch mehr Arbeitsaufwand), Drahtklammerheftung manuell und vollautomatisch. Die Vorbereitung für die manuelle Herstellung gleichen sich. Die Bögen müssen auf Format geschnitten werden, der Umschlag wird gerillt (für einen saubereren Falz) und die Inhaltsbögen werden ineinandergesteckt (sammeln). Dann kann geheftet werden. Beim Fadenheften wird hierzu mit Hilfe einer Ahle die Broschur am Falz durchbohrt und mit Garn gebunden. Je nach Anzahl der Stiche werden unterschiedliche Stichschema angewendet. Am Schluss werden die Enden des Bindegarns innen im Falz verknotet. Vielleicht kennt der Ein oder Andere das noch von den alten, fadengehefteten Schulheften.
So liegen bei mir hier nun vier Hefte mit blanken Seiten, die darauf warten voll geschrieben zu werden. Am Liebsten würde ich gleich noch mehr Hefte binden. Das hat richtig Spaß gemacht und man hat am Ende ein mehr oder weniger individuelles Produkt. Noch dazu selbst hergestellt. Beim nächsten Praktikumstermin geht es dann an die mehrlagigen Broschuren und die Klebebindung. Ich freue mich drauf.
MTB Aufpäppeln
moe | 8. Juni 2009 | 23:37Mein Bergamont Tattoo Disc Mountainbike wird aufgepeppelt. Schon seit geraumer Zeit hatte ich mir vorgenommen die Schaltung frisch einzustellen. Nachdem ich mit dem Vater meiner Freundin drüber gesprochen hatte und seine Messung ein geschätzes Alter der Kette von 4.000 KM ergab war klar: da muss nicht nur die Schaltung eingestellt werden. 🙂
Heute war ich bei Rad & Tat in Tübingen auf Empfehlung von Juuro. Beim Reinigen am vergangenen Freitag hatte ich festgestellt, dass das vordere große Ritzel stark abgenutzt ist und das Freilauflager der hinteren Kasette eiert und klackt. Nun wird die Kette durch eine neue ersetzt. Die Ritzel bleiben erst mal die alten. Das macht laut dem netten Schrauber nichts aus. Und hinten gibt es ein komplett neues Rad mit Shimano Deore XT Achse und Continental Reifen. Ich bin gespannt. Mittwoch oder Freitag ist das Hinterrad da und dann bringe ich das Bike dort hin. Ich freu mich schon auf ne flotte Tour mit Juuro durch den Schönbuch und meinem „frischen“ Bike.
Update: So, heute habe ich das Bike beim Schrauber abgeliefert. Nachdem ich bzgl. des Continental Mountain King Reifens noch einmal im mtb-news.de Forum recherchiert hatte, habe ich mich nun doch wieder für einen Schwalbe Reifen entschieden. Und zwar den Fat Albert. Mal sehen wie der sich macht. Außerdem habe ich auch mal das Problem mit den schmerzenden Gesäßknochen nach Touren > 30 Km angesprochen und evtl. ist ein neuer Sattel fällig. Denn wenn die Polsterung des Sattels zu weich ist und man im Endeffekt doch mit den Knochen auf der Schale sitzt bringt die Polsterung auch nichts. So bei mir der Fall. Aber nun freue ich mich erst einmal aufs Abholen morgen. Drückt mir die Daumen für gutes Wetter. Ich werde mit dem alten Hercules Rennrad hindüsen. Das bleibt dann dort und bekommt ein neues Tretlager. Vielleicht schwinge ich mich dann in Zukunft öfter mal aufs Rennrad.
Conceptronics Support Lob
moe | 26. März 2009 | 11:53Heute muss ich von einem tollen Support Erlebnis erzählen. Meine Patentante hatte bis vor kurzem ihren ersten Wlan-Acesspoint des Typs C54APT von Conceptronic in Betrieb. Dann verabschiedete sich das Netzteil. Was, wie sich herausstellte, nicht am Netzteil lag. Darauf hin rief ich das Unternehmen an, um ein neues Netzteil zu kaufen. Der Accesspoint ist mindestens vier Jahre alt. Da erwarte ich keine Garantieleistungen mehr. Mir wurde eine E-Mail Adresse genannt, an welche ich mich wenden sollte. Das habe ich dann auch gleich gemacht und keine zehn Minuten später hatte ich eine Antwort: Man leiste Support nur auf Niederländisch und Englisch, drum habe man meine E-Mail versucht zu übersetzen und würde diese nun so beantworten. Man bat mich einen Scan der Rechnung zu senden, dann würde man nachsehen ob noch ein Netzteil verfügbar wäre. Die Rechnung ist aber nach mehr als vier Jahren nicht mehr so leicht zu finden, drum bat ich um Alternativen. Nun kam soeben eine E-Mail, dass man noch ein Netzteil gefunden habe und dieses nun kostenlos auf dem Weg zu mir wäre. Ist das mal Support? Für einen „uralten“ Accesspoint! Ich bin begeistert. Danke Conceptronic.
Nebenbei möchte ich auch noch positiv erwähnen, dass D-Link einen prima Online-Shop für Ersatzteile hat. Vorbildlich. Es ist nämlich auch das Netzteil eines ersatzweise angehängten D-Link Accesspoints abgeraucht. Fragt mich nicht was die Steckdose gegen Wlan hat.